Rüdiger Stix wurde 1957 in Weilheim in Oberbayern geboren, in einem Jahr, in dem die Weltraumfahrt mit dem Sputnik gestartet wurde, die „Künstliche Intelligenz“ sich in den Computerwissenschaften herauszubilden begann und die Europäische Einigung (zumindest im Westen) durch die Römerverträge mit der Schaffung der EWG ihre heutige Grundlage gefunden hat.
Als Ältester von sechs Geschwistern wurde Rüdiger noch in der Volksschule in Innsbruck durch seine Prager-deutsche Großmutter auf die (damals verpflichtende) Aufnahmeprüfung für das BRG vorbereitet.
Er absolvierte mitten im Kalten Krieg das Militärrealgymnasium in Wiener Neustadt und trat 1975 als Freiwilliger in das Österreichische Bundesheer ein. Nach der Maria-Theresianischen-Militärakademie diente er u. a. als Kompaniekommandant und wurde 1981 als Jurist in die oberste Personalbehörde des BMLV berufen.
Rüdiger Stix arbeitete danach in den Kabinetten der Bundesminister, in Präsidialfunktionen u. a. als Leiter der Wissenschaftlichen Abteilung und der Kriegsmaterial-Kontrollbehörde, sowie als Rechtsberater der Wehrpolitik im Kabinett von BM Dr. Werner Fasslabend (bis 2001).
Als Gemeinderat und Landtagsabgeordneter von Wien wirkte Rüdiger Stix ab 1991 in den Bereichen Stadtplanung/Raumplanung sowie Verkehr und Hochschulwesen und seit dem Beitritt Österreichs zur EU in den Europa-Angelegenheiten, ab 1998 bis 2001 als Obmann der unabhängigen technischen Fraktion im GR und Landtag. Danach Beförderung zum Ministerialrat des BMLV, mit Kabinettsfunktionen bzw. in der Planungs- und der Generalstabsdirektion als Vertreter des ressortübergreifenden internationalen Bildungs- und Technologietransfers sowie als Rechtsberater des BMLV in der Entwicklung der österreichischen und europäischen Sicherheitsforschung.
Als PhD in Militärwissenschaft und tätig als Visiting Professor in Budapest und in Belgrad, arbeitet Rüdiger Stix nebenberuflich in Industriefunktionen (insbes. Arbeitswelten und Technologien) sowie seit Beginn der Verwaltungsgerichtsbarkeit mit seiner Bestellung als FLR in den Senaten für BDG, HDG sowie B-PVG (von 2013 bis 2023) des BVwG, Bundesverwaltungsgericht.
Als österreichischer Vertreter für ELSA, den Ethical, Legal & Societal Impact von disruptiven und emergenten Technologien war Rüdiger Stix verantwortlich für die Prognostik und für Regularien insbesondere von KI, Künstlichen Intelligenzen, KI und Robotik, KI und Sensorik, sowie für die Bereiche des Human Enhancement in der PADR, der Preperatory Action on Defence Research der EU bis zur Überleitung in das aktuelle EU-Forschungsrahmenprogramm und arbeitet derzeit über Sicherheitskritische Infrastrukturen sowie Auswirkungen des Metaverse insbesondere für SSC´s, Sustainable Smart Cities am Austrian Hub der SSDG´s, Sustainable Smart Developement Goals für SSC´s der UN-ITU.
Rüdiger Stix ist verheiratet mit Dr.med. Maria Luise Hoffmann, Vater von drei Kindern, interessiert an der Geistesgeschichte des alten Österreichs und aktiv als Hon. Professor in Wien, zugeordnet zu Giselher Guttmann (SFU, dem Entdecker des weltweit ersten Psycho-Brainscans und des DC Bereitschaftspotentials) sowie als einer der fünf Commissioners des World Ethic Committee des IJF, der Welt Judo Föderation.